Deutschland im Jahr 2025: Die Haushaltslage vieler Kommunen ist extrem angespannt, und auch Unternehmen halten sich mangels Planungssicherheit mit Investitionen spürbar zurück. Gleichzeitig sind die Zielvorgaben so ambitioniert wie nie. Der Druck, in Zeiten hoher Energiekosten den Verbrauch zu senken und den Anlagenbestand zu erneuern, steigt beständig.
Aus unserer Sicht bietet Einspar-Contracting einen vielversprechenden Ausweg aus diesem lähmenden Stillstand. Aber wir wissen auch, dass viele Akteure dieser Finanzierungsmethode skeptisch sehen. Diesen Vorbehalten stellen wir hier unsere eigenen Praxiserfahrungen gegenüber – und geben Tipps, wie man die üblichen Fallstricke umgeht.

1. Vertragsgestaltung
Einspar-Contracting-Verträge sind meist umfangreich und extrem komplex. Wenn Behörden oder Unternehmen nicht über die Bordmittel verfügen, um Verträge in ihrem Interesse zu gestalten bzw. zu überprüfen, sollten sie sich unbedingt externe Kompetenz ins Haus holen. Wir von Findig unterstützen Kunden dabei,
- Vertragsbedingungen,
- Ziele,
- Pflichtmaßnahmen und
- Abrechnungsmodalitäten
des Einspar-Contractings selbst zu definieren. Zudem empfehlen wir allen Auftraggebern, die Qualität der Leistungsausführung überwachen zu lassen, um mögliche Mängel zu identifizieren.
2. Akzeptanz und Hoheit über die Anlagen
Ambitionierte Einsparziele lassen sich meist nicht einfach durch den Einbau von Technik erreichen – sondern durch kontinuierliches Monitoring und Optimierung der neuen Anlagen. Das heißt in der Praxis: Der (externe) Auftragnehmer ist in die Regelung und Steuerung der Anlagen involviert. Daraus ergeben sich regelmäßig Konflikte mit der Haustechnik, die sich ihre Kompetenz beschnitten sieht.
Solche Bedenken können in der Regel ausgeräumt werden, wenn man sie offen und transparent bespricht. Besonders heikle Punkte sind vertraglich klar zu regeln. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn genaue Kenntnisse des eigenen Hauses und seiner Anlagen sowie technologisches Know-how „von außen“ zusammenspielen.
3. Sicherheitsbedenken
Die oben erwähnten Optierungsmaßnahmen können nur umgesetzt werden, wenn dem Gewinner der Ausschreibung bzw. seinen Dienstleistern zumindest temporär Zugriff auf die Anlagen gewährt wird. Ist die IT des Hauses darauf nicht ausreichend vorbereitet, können sich daraus Sicherheitsrisiken ergeben. Auch diese Bedenken lassen sich meist im Vorfeld des Projektes durch den Austausch mit Planern und Auftragnehmern ausräumen.
Warum Findig ein kompetenter Partner für Beratungen und Projekte ist
Wir haben in den vergangenen Jahren einen reichen Erfahrungsschatz mit Blick auf das Einspar-Contracting gesammelt und sind auch auf der entsprechenden Seite der DENA als Berater gelistet. Zudem haben wir im Haus die seltene Verbindung von Wirtschafts- und Ingenieurskompetenz, die zur erfolgreichen Bearbeitung solcher Projekte notwendig ist.
Wenn Sie einen zuverlässigen Partner suchen, der Ihnen hilft, die Handbremse mit Blick auf die energetische Transformation zu lösen – wir freuen uns auf Ihre Nachricht.